Kreuzfahrerexkursion 7.-11.2.07

Baybars Brücke bei Ramleh-Lydda/Lod. Aus dem 13. Jh.

Das Grab des hl. Georg (Lydda). Damit hätten wir auch das Grab dieses äusserst populären Heiligen in diesem Land gesehen.

Grosse Moschee in Ramleh. Eine umgebaute Kreuzfahrerkirche.

Kopftuch für die Frauen- unser Beitrag zu Respekt und Dialog unter den Religionen.


Das Kirchenschiff ist noch deutlich sichtbar. Unten: die Kanzel für die Freitagspredigt.


oben: Frauenempore, wie sich's gehört für eine Moschee. Unten: Jeder Beter bekommt seinen genau abgegrenzten Bereich zum Beten- praktisch.


Die Ka'aba von Mekka- auch hier präsent.

...und statt dem Glockenturm hier das Minarett der "Kirche".

oben: Turm der weissen Moschee von Ramla umgeben von einem Ruinenfeld (im Studienjahrjargon: Ausgrabungen)

oben: die Trägen (oder Gemütlichen) unten: Samuel Weber hat's geschafft...

...und geniesst die folgende Aussicht (unten).


Ein erstes Ich-war-auch-dort-Bild :-)

Trappistenkloster in Latrun.

Amwas-Nikopolis, der Ort mit der stärksten Emmaustradition.

Fachkundige Führung durch byzantinische und kreuzfahrerzeitliche Überbleibsel.


In Abu Gosh kommen wir in den Genuss einer charmanten Führung. Ausserdem erfahren wir, was die alttestamentliche Bundeslade mit der Gottesmutter und immerwährenden Jungfrau Maria zu tun hat.


Der Kirchenraum ist überwältigend. Durch die Fresken an den Wänden fühle ich mich fast wie in einer unserer romanischen Kirchen in Westeuropa...was aber nicht alle vom Hocker haut, oder?


Kreuzfahrerruine gegenüber der Kirche zum barmherzigen Samariter bei Ma'ale Adumim.

Die Wüste ist grün geworden!


Ein Fotoshooting mit dem Philografen Fabi darf natürlich nicht fehlen.

Kreuzfahrerburg Belvoir mit Aussicht auf den Jordangraben.

Bewaffnet mit Exkursionsblättern, Übersichtsplan und den anspruchsvollen Quizfragen zur Burganlage von Schramm Christian machen sich die beiden Frauen auf die Erkundungstour.
(Christina Bodemann und Elisabeth Krause-Villmar)

Ganz verschwommen in der weiten Ebene: der Berg Tabor, der "Hügel" der Verklärung

Ein Blick in die inneren Gemäuer von Belvoir.


Blick vom Berenikeberg (Ankerkirche) auf Tiberias.

Friede führt uns in das architektonische Gesamtkonzept der Ankerkirche ein. (Fachkundige Führungen vor Ort gehören zu den Stärken des Studienjahres)


Hier erblicken wir den unberührten Chorraum der Ankerkirche, bevor er von unserem liturgischen Dogmatiker eine Umgestaltung erfuhr.

Berenikeberg. Ein zweites Ich-war-auch-da-Foto

Der See Genezareth bei Tiberias. Lake Kinneret.

Kathrin Ischgadol erfreut sich am neuzeitlichen Transportgerät.


Hier dann die Alltagssituation und -konstellation, in welcher das Transportgerät normalerweise benutzt wurde. (Mann sitzt, Frau be"dient" das Gerät)

Ein weiterer Grund warum Katholischsein sehr schwer sein kann: die Petruskirche in Tiberias oder die römische Fiktion von der apostolischen Sukzession im Heiligen Land.

DER Hermon. Kommentar überflüssig.

Synagoge von Bar'am.

Zerstörte Häuser des christlichen Dorfes Kfar Bir'am (heute Bar'am, im allernördlichsten Galiläa) . Im 19. Jh. siedelten hier christliche Araber, Maroniten. Während des Unabhängigkeitskrieges wurden sie gewaltsam vertrieben. Trotz der offiziellen Zusage, sie könnten wieder in ihre Häuser zurückkehren, wurde das Dorf dann eigenmächtig von der Armee zusammengeschossen. 1949 wird in der Nähe der Kibbuz Bar'am gegründet.-So geht das. Nur noch die Kirche blieb übrig und steht hier als Mahnmal (unten).




Rosh Hanikra


Drittes Hier-war-ich-auch-Bild.

Eingang in den ehemaligen Eisenbahntunnel- es gab mal eine direkte Zugverbindung von Tel Aviv nach Istanbul.

Eine lustige Seilbahn führt von der Strasse ans Meer hinunter. Da kaum ein Fussweg existiert, eine sichere Einnahmequelle.

Grenze zum Libanon-aber von Israel kann hier niemand ausreisen, da er ja einen israelischen Stempel im Pass hätte, mit welchem der Libanon keinen Zutritt auf "sein" Territorium gewährt.


Ein Marineboot(wohl israelisch, nicht deutsch)

Kreuzfahrerburg Montfort. Idyllisch gelegen.

...und die Kreuz-Fahrer sind auch schon da.



Aufstieg zu den Hörnern von Hattin, in sumpfigem Gelände.


Die Nützlichkeit der Fahne zeigt sich erst im Ernstfall wie hier- ein leuchtender Orientierungspunkt in den Nebelfeldern.


Kreuzfahrerhalle in der Zitadelle von Akko.

Schöne Moschee von Akko.

Venezianischer Markuslöwe über dem Tor. Akko war die Stadt der italienischen Handelsstädte während der Kreuzfahrerzeit.

Die Meerseite von Akko. Berauschend und erfrischend.

Blick auf Haifa. Die Beleuchtung der Bahai-Gärten, die sich den Berg hinauf zieht (gegen die Mitte des Bildes von links).

Akko by Night

Frohes Fischessen im Uri Buri-Restaurant, mit...

...Dietmar Hallwass...

...und dem Gourmetkönig Thomas Fornet-Ponse (Stammgast).


Blick aus unserem Hostelzimmer auf die Schöne Moschee, wobei der Muezzinruf am Morgen früh um 5 Uhr nicht sehr "schön" ist (zur Ästhetik im Islam vgl. die Vorlesung von Hartmut Bobzin)

Morgendliches Picknick auf der Hafenmole.

stiller Geniesser

Wort zum Sonntag

Ehemaliger Khan, d.h. Warenlager und -umschlagsplatz, einer von vielen in Akko.

Blick zurück auf Akko vom Zug aus.

In Israel gibt es auch Eisenbahnlinien!

Blick auf Haifa vom Stella Maris Kloster aus.

Wir waren da-trotz Krücken.



Eliashöhle- auch dieser Ort weist den Charme der einfach-einfältigen Gestaltung auf, wie viele jüdische Memorialorte ihn darbieten.

Die Ruine der Kreuzfahrerburg Atlit. Im Vordergrund der Zaun des Militärlagers, das sich rund um den Felssporn erstreckt. Klartext: Versuchen Sie bitte nicht die Burg von Nahem besichtigen zu wollen- es klappt nicht!


Die Wanderung der verirrten Schafe...


...und in der Ferne immer das unerreichbare Ziel vor Augen- welch qualvoller Anblick.





Diese Buslinie fährt sie nach Haifa, Atlith und STUDENT(ohne Liniennummer).

Im Herzen des israelischen Eisenbahnnetzes.

Müde kehren die Kreuzfahrer heim- gestärkt von neuen Ansichten und einmal mehr konfrontiert mit der schicksalhaften Militärpräsenz in Israel.
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