Gemischte Eindrücke aus Bethlehem

Abschluss der alternativen Stadtführung. Auf dem Dach einer Olivenholzschnitzereiwerkstatt.

Hauptgebäuder der Bethlehem Universität, die von den Salesianern gegründet wurde.

Blick auf die Geburtskirche von der unbekannteren Seite her- deutlich der Stern von B.

Kurze Entspannungsphase auf dem Dach- doch nur für kurze Zeit- Studienjährler haben ja ein gedrängtes Programm, obwohl sie ja 8 Monate Zeit hätten ;-)

Christian und der Ruach(hebr. Wind oder Geist)

Blick auf die jüdische Siedlung zwischen Jerusalem und Bethlehem. Hier könnte ein Hotel entstehen, in dem zukünftige Bethlehemtouristen übernachten könnten, so würden die Devisen in jüdische und nicht palästiensische Taschen fliessen....

Die Mauer- links das Tor für den Autoverkehr und rechts ein Wachturm.

Hoffnung an der Mauer: Johannesevangelium 14,6 : Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Vor dem Betreten des palästinensischen Gebietes- eine sarkastische Anschrift der israelischen Tourismusbehörde: Peace be with you. (Was sie wagen sich in dieses Kriegsgebiet?!)

Eine gewagte Gerüstkonstruktion.
Alltag!
Damit hier nicht der Eindruck entsteht, das Studienjahr bestehe nur aus Ausflügen und Exkursionen, hier eine fotografische Korrektur: unser Vorlesungsbetrieb (gewöhnlich Mo-Fr Morgen) hier mit Prof. Günter Bader (Systematische Theologie, Theologie des Psalters: Poetik-Ikonik-Musik) und am Abend kommt dann der zweite Ort zum Einsatz: der Gartensitzplatz für die Bier- und Wasserpfeifenrunde ;-)




Tag der deutschen Einheit oder ein freier Tag in Tel Aviv-Jaffa
Obwohl von meinen deutschen Mitstudierenden eigentlich keine/r genau weiss, was es mit der staatsbürgerlichen Pflicht an diesem Tag auf sich hat oder wie man diesen Tag charakterisieren könnte(es gibt leider keinen deutschen Rütlischwur), sind wir doch alle froh um einen zweiten Tag der Erholung nach Jom Kippur(Versöhnungstag), dem jüdischen autofreien "Sonntag" und höchstem religiösem Feiertag("aber bitte das Judentum nicht christologisieren"/Zit. Bollag[unser Judaistikprofessor & Rabbi]). Während die einen zur Wandertour ins Wadi Kelt und nach Jericho aufbrechen, machen sich fünf weitere StudienjährlerInnen auf und zwar nach Jaffa und Tel Aviv...

Die Skyline von Tel Aviv, von der Anhöhe bei Jaffa aus gesehen. Faszinierende Hochhäuser und das Beste: der Strand liegt vor der Haustür!

Auch wenn zuerst die Besichtigung von Jaffa auf dem Programm stand, hier zuerst die Einblicke in unsere Strandpause, Höhepunkt und würdiger Abschluss eines gelungenen Tages. Mit Kontrasten...

...auf der einen Seite das moderne Tel Aviv...

...

...und südwärts den Blick auf das behäbige Jaffa.

Sara und der Hund, na und?

Auch auf unserer nicht-offiziellen Exkursion gab es zu Jaffa ein einführendes Referat: dank an Daniel, der im Bus von Jerusalem nach Tel Aviv den Keel/Küchler(blau-gelbes Buch im unteren Foto) studiert hatte.


Im Bazar da finden sich viele reizende Stoffe, Tücher und Gewandungen für Frauen- so gibt es für "die Begleiter" eine mehr oder weniger freiwillige Pause...;-)